Expressive Sandarbeit für Kinder

Expressive Sandarbeit für Kinder Ab Januar 2024 finden Gruppenangebote für geflüchtete Kinder in Bad Krozingen und in Emmendingen. Die Expressive Sandarbeit ist eine sprachfreie und kulturfaire Methode, die auf der analytischen Psychologie nach C.G. Jung basiert. Sie ziel darauf ab, Kindern zu helfen, ihre etwaigen Belastungen und Emotionen durch das „Spielen“ mit Miniaturen und Figuren im Sand zu verarbeiten. Neben neun wöchentlichen Sitzungen finden auch zwei Trainingstage und regelmäßige Supervisionen für die Ehrenamtlichen, die die Kinder begleiten. Das Projekt wird wissenschaftlich begleitet und empirisch evaluiert.  Beteiligte – Refudocs Freiburg e.V.– Katholische Hochschule Freiburg, Abteilung für Klinische Psychologie– Stadtmission Freiburg e.V.– Expressive Sandwork Association

Schulung für psychosomatische und psychosoziale Versorgung von Kriegsopfern

NaDiya Refudocs Freiburg startete zusammen mit der Katholischen Hochschule Freiburg ein Pilotprojekt NaDiya zur psychosomatische und psychosozialen Versorgung kriegsbelasteter Menschen in der Ukraine. Das Projekt wird von der GIZ gefördert und läuft zunächst ein Jahr. Im Rahmen des Projekts werden insgesamt 6 Schulungswochen durch Fachexperten angeboten. In diesen Schulungen werden Ärzte, Psychologen und Fachkräfte aus Sozialer Arbeit und Pflege im Ansatz der multiprofessionellen, psychosozialen Versorgung kriegsbelasteter und traumatisierter Menschen qualifiziert. Die Schulungen richten sich an potenzielle Anwender im ukrainischen Gesundheitssystem, aber auch an Multiplikatoren, die entsprechende Kurse in Zukunft in Lviv und anderen Landesteilen durchführen werden. Mehr Infos

Ärztliche Sprechstunde in Notunterkunft

Ärztliche Sprechstunde in der Notunterkunft für Geflüchtete auf dem Obi-Gelände Seit Oktober 2022 bieten wir regelmäßige medizinische Sprechstunden und Behandlungen für Geflüchtete an, die in der Notunterkunft auf dem Obi-Gelände untergebracht sind. Unsere Behandlungen werden von qualifizierten Dolmetschern begleitet, die eine effektive Kommunikation zwischen den Patienten und dem medizinischen Personal ermöglichen. Sollten spezifische Fachkenntnisse oder weiterführende medizinische Unterstützung benötigt werden, leiten wir die Patienten bei Bedarf an Kollegen außerhalb der Notunterkunft weiter, um sicherzustellen, dass sie die bestmögliche Versorgung erhalten. Unsere engagierte Arbeit trägt dazu bei, den Geflüchteten in dieser schwierigen Zeit die bestmögliche Unterstützung zu bieten und ihre Gesundheit zu fördern. Mehr Informationen zur Notunterkunft

Refugium Freiburg

Refugium Freiburg Das Refugium Freiburg ist ein eine psychosoziale und medizinische Beratungs- und Koordinationsstelle für Geflüchtete und deren Kinder. Die psychosoziale BeratungsstelleDas Team ist multiprofessionell und besteht aus Psychologinnen, Psychotherapeutinnen und -therapeuten, Sozialpädagoginnen, Sozialarbeiterinnen und Psychiatern. Die KoordinationsstelleVermittlung von Arzt- und Dolmetscherterminen für Gefluchtete. Seit Frühjahr 2016 organisiert Refudocs Freiburg mit der Koordinationsstelle die ambulante fachärztliche Versorgung Geflüchteter in Freiburg. Das Projekt wird seitdem von der Stadt Freiburg gefördert. Mit der Gründung von Refugium im März 2018 zusammen mit dem Caritasverband Freiburg e.V. wurde die Koordinationsstelle der Refudocs vollständig in das Refugium integriert. Mehr zu den Arbeitsbereichen

Ärztliche und Psychologische Sprechstunde im Amt für Migration und Integration

Medizinisches Screening im Amt für Migration und Integration der Stadt Freiburg Um neukommenden Geflüchteten eine erste und unbürokratische medizinische Hilfe anzubieten, bietet Refudocs Freiburg regelmäßige medizinische Screenings im Amt für Migration und Integration in der Berliner Allee 1 in Freiburg an. So können die Geflüchteten, die sich im Amt registrieren möchten, freiwillig eine medizinische Beratung durch Refudocs Freiburg erhalten. Die Ziele des Screenings sind: Anamnese und Erkennung von Dringlichkeiten Ärztliche Behandlung vor Ort Rezepterstellung bei chronischen und Akutdiagnosen Empfehlung für weitere haus- und fachärztliche Behandlung und Erstellung von Überweisungsscheinen   Das Screening erfolgte in zwei Phasen. Zuerst werden Anamnesebögen (Deutsch und Ukrainisch) zusammen mit Medizinstudenten ausgefüllt. Im Anschluss an dieser Anamnese und wenn nötig erfolgte eine Untersuchung durch die Ärzte in einem Hinterraum, der durch Raumtrenner im AMI errichtet wurde. Neben den Studenten und Ärzten bestand das Freiburger Refudocs Team aus Dolmetscherinnen (UKR-DE oder RUS-DE), die durch das Amt für Migration und Integration engagiert wurden.

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